Alter Ego
Ich bin blind. Kein Geräusch, kein Luftzug. Es riecht modrig. Mein Bett steht im Dunkeln, allein, mein Denken. Träume vom Träumen, bin gespalten. Stolper hinab. Höre mein Lachen, rieche Angst. Der Stein ist kalt. Ich schlafe, verschlafe, überschlafe mich. Vier Kleinigkeiten fehlen mir. Gedanke. Dann wäre alles klar. Ich wache auf, schlafe weiter. Bin verzweifelt. Bin ich Mensch? Stadtmensch. Nachtmensch. Und das Gegenteil. Nein. Liebe Stille mehr als Ausgelassenheit, liebe Dunkelheit, Einsamkeit. Schlafe zu falschen Zeiten, bin zurück. War es schon immer. Sehe in den Spiegel. Ich danke dir. Bin tolerant, metalle flexible. Folge Sieben. Elmond mag mich. Liebe verblaßt. In unerschöpflicher Liebe, ewig. Sätze, Konstruktionen unerfaßbaren Denkens, unverständlich, anstrengend. Wer mag? Nächste Seite. Aber er steht immer noch vor mir und beschimpft mich. Laßt mich nicht allein, ich will einsam sein.
8. September 2011 at 10:18
Damals habe ich mir bei jedem Satz etwas gedacht. Heute kann ich mich an die Hälfte nicht mehr erinnern.