Impressionen 2012
2012 ist viel passiert. Für neue Beiträge ist momentan keine Zeit, aber ganz aktionslos möchte ich das Jahr nicht verstreichen lassen.
2012 ist viel passiert. Für neue Beiträge ist momentan keine Zeit, aber ganz aktionslos möchte ich das Jahr nicht verstreichen lassen.
Ich bin mal ehrlich, ausnahmsweise: mein ursprünglicher Plan war, Sonntag morgen mit dem Rad zum Bahnhof zu fahren und von dort mit Regionalexpress oder S-Bahn zum Essener Hauptbahnhof. Trotz der Hinweise von Bahn, Ruhr.2010 und VRR, die Fahrradmitnahme sei am Sonntag leider nicht möglich. Um 11 Uhr fing das Sill-Leben offiziell an, ab 10 Uhr durfte man auf „die Bahn“. Warum sollte es also ein Problem sein, morgens um 8 oder 9 Uhr das Fahrrad mit in den Zug zu nehmen?!
Naja, aus Angst, der ganze Plan könne durch einen Bahnmitarbeiter hinfällig werden, wurde der Plan Samstag abend geändert: mit dem Auto nach Essen-Freisenbruch, dann 4,5 km mit dem Rad zur A40 und schließlich 32,5 km über den Ruhrschnellweg nach Dortmund. Am Endpunkt an der Märkische Straße drehen, zurück zum Abschlussprogramm an der Dortmunder Westfalenhalle und schließlich noch den Weg nach Hause. Mit dem Fahrrad alles in allem 44 Kilometer.
Am 18. Juli 2010 wird das für mich und viele andere Menschen der Region interessanteste Projekt der Ruhr.2010 stattfinden – das Still-Leben Ruhrschnellweg – oft auch als Still-Leben A40 bezeichnet.
An besagtem Sonntag ist von 11 bis 17 Uhr die nördliche Seite der Autobahn Stellfläche für 20.000 Festtische, an denen kulturelle Aktionen stattfinden (was sehr weit gefasst ist und von Armdrücken bis zu Ausstellungen oder Vorführungen reicht). Während dessen kommt man auf der südlichen Seite mit Fahrrad oder Inlinern etwas schneller voran. Die Sperrung beginnt am Vorabend und endet Montag morgens rechtzeitig vor dem Berufsverkehr.